Mit dem Umzug in den Bernapark schreibt die Schule für Gestaltung Bern und Biel (SfG BB) ein neues Kapitel ihrer Geschichte. Aufgrund der umfassenden Sanierung des Hauptgebäudes in Bern ist die Schule für die kommenden zehn Jahre im Bernapark zu finden. Diesen Umzug sah die SfG BB als Chance, nicht nur einen neuen Standort zu beziehen, sondern auch die Themen Bildung und Lernräume neu zu denken.

Ein durchdachtes Konzept für eine inspirierende Umgebung

Vitra unterstützte die SfG BB dabei, ihre konzeptionellen Gedanken in die neuen Räume zu übertragen. Ziel war es, mehr Flexibilität im Unterricht zu ermöglichen, den fachübergreifenden Austausch zu fördern und neue Schnittstellen zwischen Lernenden, Studierenden, Lehrpersonen und Mitarbeitenden zu schaffen. Gleichzeitig sollte genügend Stauraum für Wissen und gestalterische Arbeiten vorhanden sein.

Kreislauffähiges Mobiliar im Fokus

Bei der Beschaffung des Mobiliars standen Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft im Fokus. Deshalb wurden auch Teile der bereits vorhandenen Einrichtung der Schule für Gestaltung mit einbezogen. In diesem Prozess nahm Vitra Möbel anderer Firmen zurück, reparierte und erneuerte sie, um sie ebenfalls in der Schule einzusetzen. Ergänzt wurde das Mobiliarkonzept durch neues Mobiliar sowie Mietmöbel.

Unsere Rolle: Bindeglied zwischen Vitra und der SfG BB

Nachdem Vitra das Konzept und die Planung abgeschlossen hatte, übernahmen wir eine zentrale Rolle im Projekt: Als Schnittstelle zwischen Vitra und der SfG BB waren wir für die Angebots- und Auftragsabwicklung verantwortlich sowie für die Koordination von Lieferung und Montage. Zudem kümmerten wir uns um die Bemusterung, richteten die Räume ein und platzierten das von Vitra gelieferte Kreislaufmobiliar. Weiter lieferten wir das Mobiliar anderer Hersteller, wie zum Beispiel Flügeltürschränke von Bigla oder eine imposante Regalwand der Schreinerei Röthlisberger.

Ein gelungenes Ergebnis

Das Ergebnis ist eine inspirierende und funktionale Lehr- und Lernumgebung. Die Mischung aus eigenen gebrauchten Möbeln, externen Secondhand-Möbeln, Neuanschaffungen und Mietmöbeln bringt nicht nur die Historie der ehemaligen Kartonfabrik zur Geltung, sondern schafft auch eine nachhaltige und kreative Atmosphäre.

 

Wir sind stolz, Teil dieses spannenden Projekts gewesen zu sein und danken allen Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit!


Weitere Informationen und Impressionen zum Projekt finden Sie in der Referenz Kreislaufwirtschaft an der Schule für Gestaltung: «Nöi Lernrüm, nachhautigi Lösige».

 

 

Auf der Seite Wir handeln verantwortungsvoll: «mir läbe Kreisloufwirtschaft» erfahren Sie mehr über unser Engagement im Sinne der Kreislaufwirtschaft.


© Vitra und Max Carlo Kohal

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